GT02: Genusstour Nationalpark
Der Schweizerische Nationalpark wurde 1914 als erster Nationalpark Mitteleuropas gegründet. Im östlichen Teil des Landes gelegen, umfasst der Park eine Fläche von rund 170 km2 und schützt eine Gebirgslandschaft von ursprünglicher, ungebändigter Schönheit.
Um diesen Schutz für die Tiere und Pflanzen zu gewährleisten, sind die Besucherinnen und Besucher des Parks angehalten, sich ausschliesslich auf den Wanderwegen aufzuhalten. Dafür gehören Tierbeobachtungen fast sicher zum Besuch des Parks: Steinböcke, Gämsen, Hirsche, Murmeltiere oder gar der vor einigen Jahren wieder eingeführte Bartgeier sind nur einige Vertreter einer vielfältigen Fauna, die aufmerksame Wanderer hier sehen und erleben können. Die Wanderwoche beginnt in Zernez, dem Tor zum Nationalpark, und führt in der zweiten Hälfte ins Münstertal, eines von drei Bündner Tälern, die sich nach Süden in Richtung Italien öffnen.
Infos
Zernez > Chamanna Cluozza > Il Fuorn > Ofenpass > Lü > Sta. Maria. | |
Kategorie I: Genuss-Touren. | |
Täglich 06.07.2024 bis 21.09.2024 (Ankunftsdaten) | |
5 x Hotels, 1 x Gasthaus, 1 x Berghütte | |
7 x Frühstück, 3 x Abendessen. | |
Täglicher Gepäcktransport ausser an Tag 2. | |
CHF 980.00 pro Person bei 2 Personen, CHF 915.00 pro Person bei 4 Personen, ab Zernez/bis Sta. Maria. |
Kundenmeinung
«Wir sind zurück aus der Wanderwoche. Es hat alles bestens geklappt. Für uns waren die Etappen gerade richtig (Dauer/Höhenmeter) und die vielseitigen Wanderungen haben uns sehr gefallen! Vielen Dank für die ganze Organisation!»
Karte
Reiseprogramm
Tag 1: Zernez. Anreise nach Zernez, wo Sie zur Einstimmung das Nationalpark Besucherzentrum besichtigen können.
Tag 2: Zernez – Cluozza. Ein einfacher und kurzer Auftakt zur Wanderwoche. Die Etappe führt Sie ins einsam gelegene Blockhaus Cluozza. Dort angelangt haben Sie Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden und das wildromantische Cluozza Tal zu entdecken. Für die Sportlicheren steht ein Abstecher zum Piz Quattervals als Tourenmöglichkeit offen (kein Gepäcktransfer!).
Tag 3: Cluozza – Il Fuorn. Der Tag beginnt mit einem kurzen Aufstieg zum Murtèr mit anschliessendem, steilem Abstieg hinunter zum Fluss Spöl, der hier durch eine tiefe Schlucht fliesst. Nach einem erneuten Anstieg bei der Ofenpassstrasse angelangt, wandern Sie weiter durch ein kleines, abgeschiedenes Seitental zum einsam gelegenen Hotel Il Fuorn.
Tag 4: Il Fuorn – Pass dal Fuorn. Von Il Fuorn wandern Sie durch lichte Lärchenwälder und über eine ehemalige Alpweide zum flachen Gipfel des Munt La Schera. Hier geniessen Sie eine prächtige Aussicht über den Park, hinüber zu den majestätischen Gipfeln des Unterengadins und weit hinein nach Italien. Übernachtung in einem Gasthaus auf dem Ofenpass.
Tag 5: Pass dal Fuorn – Lü. Für den kürzesten Weg vom Ofenpass ins winzige Dörfchen von Lü benötigen Sie nur zwei Stunden, doch gibt es lohnende Umwege. Beispielsweise hinüber ins Tal von S-charl, wo Sie den Wald von Tamangur besuchen können, den höchst gelegenen Arvenwald der Alpen. Übernachtung in einem Gasthaus in Lü.
Tag 6: Lü – Sta. Maria. Hoch über dem Münstertal queren Sie die bewaldeten Bergflanken und geniessen dabei eine prächtige Aussicht auf die Bergwelt des Tals und der benachbarten italienischen Alpen. In Münster, gleich an der Grenze zu Italien, können Sie das alte Kloster besuchen, das von der UNO als Weltkulturerbe anerkannt worden ist. Die letzten Kilometer führen schliesslich über flaches Gebiet nach Sta. Maria, wo Sie übernachten.
Tag 7: Sta. Maria. Der Bus bringt Sie auf den Umbrailpass, den höchsten auf der Strasse erreichbaren Passübergang der Schweizer Alpen. Von hier wandern Sie auf den Gipfel des Piz Umbrail und weiter ins benachbarte Tal Val Vau. Vorbei an einem wundervoll gelegenen Bergsee steigen Sie über alpine Weiden und durch alte Wälder hinab nach Sta. Maria. Tag
8: Rückreise. Heimreise ab Sta. Maria.